Mathias Waske

Seine skurrilen Malereien offenbaren die kritischen und zugleich spielerischen gesellschaftlichen Ansichten des Künstlers. Jedes Werk kann als Parodie auf die Trivialitäten des Lebens interpretiert werden. Seine nicht zu ernst zu nehmenden Arbeiten schildern augenzwinkernd die positiven und negativen Seiten des Lebens und zeigen so treffend den Zeitgeist, in dem wir gerade leben.

Mathias Waske wurde im März 1944 in Crailsheim, Baden-Württemberg geboren. Er wuchs in Frankfurt a. Main auf. Von 1962-67 absolvierte er sein Studium an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt a. Main (Prof. Burkhardt, Prof. Schreiter), später folgten Reisen nach Florenz und Venedig. Seit 1968 bis zu seinem Tod im Jahr 2017 lebt und arbeitet der Künstler mit seiner Frau Tina zwischen München und Südfrankreich.

Als Vertreter des Modernen Realismus hat sich Mathias Waske längst als geschätzter zeit-genössischer Künstler etabliert. Seine Originalität, seine humorvollen Ideen und seine Liebe zum Detail haben Mathias Waske zu einem der wichtigsten und anerkanntesten Vertreter des Modernen Realismus gemacht. Eine Vielzahl von Ausstellungen und zahlreiche internationale Kunstpreise haben Waskes beliebtes Werk schon zu Lebzeiten gewürdigt.

Art Management

Tina Waske (geborene von Reppert) war Ehefrau, Muse, Model und Kunstmanagerin des Künstlers.

Nach ihrem Staatsexamen an der Akademie der Bildenden Künste in Wiesbaden und ihrer Erfahrung als Regieassistentin beim Bayerischen Rundfunk arbeitete sie zunächst als Kunstberaterin, organisierte rund um den Globus Kunstausstellungen und gab Führungen in Museen. 1980 heiratete sie in Venedig die Liebe ihres Lebens, Mathias Waske. Mit ihm teilte sie ihre Leidenschaft für Kunst, aber auch für klassische Musik, für die Oper, den Tanz, die Literatur und für die Natur. Dafür pendelte das Paar zwischen dem Heimatort Deisenhofen und ihrer Villa in der Provence.

2006 Auszeichnungsempfänger des La Coupe d’Or pour des Mèterites de l’Art im Auftrag des Ordre de Saint Fortunat (OSF), einer internationalen Vereinigung, die dem „Guten und Schönen“ durch ihre Wohltätigkeits-organisation St. Fortunat e. V. gewidmet ist.
Seit 2011 Mitglied im Deutschen Inter-nationalen Club des Fürstentums Monaco, unter der Schirmherrschaft Seiner Hoheit S.A.S. le Prince Albert II. de Monaco.
Tina lebt größtenteils in der Provence und verwaltet den Nachlass ihres geliebten Mannes.

Ausstellungen

1944

Mathias Waske wurde am 27. März 1944 in Crailsheim, Baden-Württemberg geboren. Er wuchs in Frankfurt am Main auf.

1962-67

Studium an der staatlichen Hochschule der bildenden Künste in Frankfurt / Main bei Professor Burkhardt und Prof. Schreiter. Danach Aufenthalte in Florenz und Venedig.

Preise

The Classic Big Mac, 1990, 1. Preis der Lithographie, Biennale Sapporo, Japan

1966
Grand Prix de Peinture, Cannes
Auszeichnung Prix Concours für sein Gemälde „Le Village Vert“, 2. Preis für sein Gemälde ,“Golden Dream“.

1989
Galerie Tilburys Art, Sint-Truiden, Belgien
1. Preis für sein Gemälde „Laokoon 1.“ von K.S.H.C.
Palais Abbatial, Saint-Hubert, Belgien

1990
International Art Competition 90, New York, USA Pyramid Galerie
Internationaler Kunstpreis ’90 für sein Gemälde „The Japanese Collector“

1991
International Print Biennale Sapporo, Event Hall, Japan
1. Preis der Lithographie unter dem Titel: „The Classic Big Mac“

1996
Teilnahme an der XXIII ème Prix de Peinture à Le Lavendou.
Ausgezeichnet mit dem Kunstpreis für das Gemälde „Porte-Bonheur“.

1997
Teilnahme an der Großen Kunstausstellung NRW Düsseldorf ’97.

Teilnahme am 9ème Grand Prix de Peinture du Castellet CHATEAU DU CASTELLET, St. Cyr Sur Mer, Südfrankreich
Ausgezeichnet mit dem 1. Kunstpreis für das Gemälde: „Brotlose Kunst I“ u. „Brotlose Kunst II… oder ist Kunst völlig Wurst?“ und dem Gemälde: „Petit Bonheur“.

Jun. – Teilnahme am IX Festival Europeen des Arts et de la Poesie à La Seyne Sur Mer, Villa Tamaris Pacha, Salon de Peinture ’97.
Ausgezeichnet mit einem Diplome de Sélection et de Prestige, Trophées Victor-Hugo mit einer Urkunde und einem Pokal Prix de l’Originalité, sowie einem Diplome des Kunstmagazins La Cote des Art’s für das Gemälde „Madame O.Fabre-Online“.

Mai – Teilnahme an der XVIIIème Grand Prix International d’Arts de Saint Raphael, „Societe des Beaux Arts“.
Ausgezeichnet mit einem Diplome d’Honneur, Urkunde und Pokal, Coup du Casino de Jeux de Saint-Raphael

1998
Kanagawa Prefectural Gallery, Yokohama, Japan – Ausgezeichnet mit dem Special Prize der KANAGAWA ARTS FOUNDATION (Kanagawa Prefectural Gallery) Yokohama, Japan. Für sein Werk mit dem Titel: MERIDIONAL (Triptychon). Dieser Preis wurde vergeben von 6800 Arbeiten aus 79 Nationen, weltweit.

2000
World Award Winners Gallery „INTERGRAFIA“ Katowice 2000 Teilnahme mit den ausgezeichneten Lithographien: The Classic Big Mac, The Optimist, Le Passion und dem Triptychon: Meridional, 9. Sept. – 15. Okt. 2000

2005
Mathias Waske, Träger der Auszeichnung für hervorragende Kunst! Verleihung: La coup d’or pour les mérites de l’art / Diplome – Association Internationale Caritative et Culturelle OSF.

2006
Teilnahme an der Ausstellung Grand Prix de Peinture aix arts 2006 / Ausgezeichnet mit dem großen Kunstpreis für sein Werk „Das Konzert“ / Medaille Paul Cezanne mit Diplom der Stadt Aix En Provence, Juni 2006

2010
Deutscher Internationaler Club des Fürstentum von Monaco – in Anwesenheit Seiner Fürstlichen Hoheit Prinz Albert II. von Monac,Ehrenpräsident des C. A. I./ Mathias Waske zu dem Thema:“New Old Masterspieces“, Hermitage Monte- Carl, 29. Juli 2010

Ehrungen

LOUIS, XIV, 2004, Prix Spécial, 2016

2006
Ernennung zum Chevalier verliehen im Namen des L’Ordre de Saint Fortunat, Wien, 13. Oktober 2006.

2012
Forschungsinstitut Bildender Künstler, Professor Axel-Alexander Ziese. Der Meisterkreis „Kunsthof Schloss Reinharz“: Prädikat SUMMA CUM LAUDE und Auszeichnung mit der goldenen „Rembrandt-Plakette“, 
Bad Schmiedberg, 28. Juli 2012

2015
ART MONACO’15 Gala – Excellence Prize
, Monte-Carlo Beach, Monaco
: Prix d’excellence qualité artistique d’art, 11.Juli 2015

2016
Anläßlich der GemlucArt, Monte-Carlo
Concours International d’Art Contemporain
, 8 ème Èdition unter dem Motto:
 Soyons fous, ne nous prenons pas au serieux
: Prix Spécial du Jury (Art Wanson Group) für das Werk „Ludwig der XIV.“

Shows

Touch of Red, 1991, Privatsammlung

1963
‚Professor Burkhardt und seine Schüler‘, Frankfurt

1971-72
Galerie Haas, Fürstentum Liechtenstein

1975

Museum TouIon, Art Salon International (Museum)

1976
Arhus Kunstforening, Dänemark

1977
Galerie Art Contemporain, Principauté de Monaco

1981
‚Faszination in Form und Farbe‘, Galerie im Alten Dampfbad, Baden-Baden

1982
Galerie Française, München

1983
Galerie Tosta, Miami, USA

1984
Galerie Steinrötter, Münster

1987-88-90

Große Kunstausstellung im Haus der Kunst, München

1989

‚Bildnisse‘, Goethe-Institut, Oslo

1990
ART 90 Paris, Galerie Espace Laser

1991
The Curzon Galery, Boca Raton, Florida, USA

1991-92
‚Visionen und Parodien‘, Museum Villa Stuck München

1992
‚Urkult Impressionen‘, Galerie 68elf, Köln

1993
‚Die anständige Lust von Esskultur und Tafelsitten‘, Münchner Stadtmuseum, München

1995
Kanagawa Prefectural Gallery, Yokohama, Japan

1996
Galerie im Osram Haus, München

1997
Große Kunstausstellung, Düsseldorf

1998
Kanagawa Prefectural Gallery, Yokohama, Japan

1999
Villa des Fleurs, Bank von Ernst, Monte Carlo (solo)

2000

‚Die Kraft der Linie“, BMW Niederlassung München (solo)

2001

‚CHANGE – von der Deutschen Mark zum Euro‘, Galerie Rutzmoser, München

2004-2005
:
‚Die Kunst des Spiegel – Titelillustrationen aus fünf Jahrzehnten‘, in: Deichtorhallen Hamburg / The Cultural Forum For Photography, Berlin /  Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt,/ Forum Kultur und Wirtschaft, Düsseldorf / Die neue Sammlung Staatliches Museum für Angewandte Kunst, Design in der Pinakothek der Moderne, München / Österreichisches Museum für Angewandte Kunst / Gegenwartskunst, Wien / Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Stuttgart / Littmann Kulturprojekte Schule für Gestaltung, Basel

2005

‚Mathias Waske – von Mona Lisa bis Madonna‘, Museum KunstHaus Wien (solo / Retrospektive von 1965 – 2005), 4. Mai – 18. Sept. 2005

2005

Varosi Muveszeti Museum, Györ, Hungary / Polish Culture Institute Gallery, Budapest, Hungary / Viga Gallery, Budapest, Hungary /Duna Gallery, Budapest, Hungary, / Millenium Park, Budapest, Hungary, Jan. – Mai 2005

2006

‚Die Kunst des Spiegel – The Society of Illustrators‘, Museum of American Illustrations, New York

2007

The Saatchi Gallery, London

2007

‚Das geheime Werk, Kulturzentrum im Malzhaus, Plauen/Vogtland, 25. Mai – 8. Juli 2007

2007

‚Die Kunst des Spiegel – Russische Exklave Kaliningrad‘, Kaliningrader Kunstgalerie, 5. Juni – 3. Juli 2007

2010

Agora Gallery, New York

2011

Icon Data, The Virtual Museum Kraków

2011-13

Skulpturen im Kunst Park von Beddington Fine Art, Modern and Contemporary Art, Le Mas du Murier, Bargemon, Provence

2015

Franz Josef Strauß, ‚Die Macht der Bilder‘, Münchner Stadtmuseum, 24. April bis 2. August 2015

2014

ART HAMPTONS, New York (LDX Artodrome Gallery Berlin)

2017

‚Hommage an Mathias Waske‘, Finalist des Kunstprojektes, ARTBOX.PROJECT Basel 1.0, Eventplattform Euroairport Basel, anlässlich der Basel Art Weeks 2017

2017

Beddington Fine Art Salle du Cercle Seillans

2018

ARTBOX.PROJECT New York 1.0

2019

ARTBOX.PROJECT Zürich 1.0

Sammlungen

Sammlung von Papst Johannes Paul II

Franz Josef II. Fürst von und zu Liechtenstein

Arndt Krupp von Bohlen und Halbach

Die Fürstenfamilie von Monaco

Their Highnesses Karim Aga Khan, The Begum Inaara Aga Khan

Renate Thyssen-Henne

Konsul Otto Eckart, Sammlung: „Leda und der Schwan“

Die 1. Astronauten von Apollo II, Armstrong, Collins und Aldrin-Houston, Texas

Giorgio Moroder, Los Angeles

Sergio Leone, Rom

Arnon Milchan, Filmproduzent, Paris

Michael Stich

Peter Schamoni, München

SPIEGEL-Verlag, Hamburg

„Deutsches Museum Wilhelm Busch“, Hannover

Präsident des Deutschen Internationalen Club des Fürstentums Monaco, Herr Karl H. Vanis

Graphische Sammlung, Münchner Stadtmuseum

Ankäufe

1993   Brotmuseum Ulm

1993   Maizena Holding GmbH Heilbronn

1996   Osram Haus München

1997   Deutsche Bundesbank Frankfurt/Main

2003   Kartoffelmuseum München

2007   Guanlan Museum, China-Guanlan

2008   Kartoffelmuseum München

2009   Guanlan Museum, China-Guanlan

Filme

Der Film erzählt die Geschichte des letzten Sprosses einer großen deutschen Familie: Arndt von Bohlen und Halbach – der letzte Krupp.

„Herr von Bohlen“ ist weder Dokumentarfilm noch Spielfilm; er lässt wichtige Zeitgenossen und Lebensgefährten Arndts zu Wort kommen, u.a. Mathias Waske in seinem Münchener Atelier. Zudem sehen wir Mathias Waske und seine Werke in Marrakesch sowie Mathias Waske und seine Frau Tina Waske von Reppert auf dem Schiff „Antinous II“ im Hafen von Menton.

2017

Seit 1968 lebte und arbeitete er mit seiner Frau und Muse Tina als freischaffender Maler in München und Südfrankreich (Provence). Er verstarb am 16. Januar 2017 in München.